Letztes Jahr stand ich – wie viele andere auch – vor der Entscheidung: „Was mache ich nach der Schule“?
Die Entscheidung schwankte zwischen einem Studium in Vollzeit und einem dualen Studium. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile, die man gegeneinander abwiegen sollte.
Ich persönlich habe mich am Ende für das duale Studium entschieden. Warum?
Die Vorteile des dualen Studiums
Während des dualen Studiums sammelt man viel Berufserfahrung. In meinem ersten Jahr werde ich von meinem Ausbildungsunternehmen durch alle kaufmännischen Abteilungen geführt, um Prozesse im Betrieb besser verstehen zu können. Das ist ein großer Vorteil, denn so verstehe ich viele Themen aus dem Studium deutlich schneller und besser, da ich sie bereits in der Praxis kennen lerne.
Bei einem dualen Studium spart man Zeit und verdient gleichzeitig Geld. Eine normale Ausbildung dauert 3 Jahre und die Regelstudienzeit bei Bachelor-Studiengängen beträgt auch drei Jahre. Da ich beim dualen Studium beides miteinander verknüpfe, brauche ich nur 3 ½ Jahre und habe 3 Titel in der Tasche: den Berufstitel, den Betriebswirt VWA und den Bachelorabschluss. Vollzeitstudenten haben oft wenig Geld – doch während des dualen Studiums bekommt man eine Ausbildungsvergütung, womit man seinen Unterhalt ganz gut finanzieren kann.
Studiert man dual, hat man viel kleinere Arbeitsgruppen und somit bessere Bedingungen zum Lernen. Vor allem an staatlichen Universitäten ist es so, dass man mit über 400 Kommilitonen in einer Vorlesung sitzt. Aber während meines Studiums werde ich nie mit mehr als 40 Kommilitonen in einer Vorlesung sitzen. Hier ist die Vorlesung viel persönlicher und man hat intensiveren und persönlicheren Kontakt zu den Dozenten. Zudem sind die Berufsakademien häufig gut ausgestattet in puncto Räumlichkeiten und Technik.
Wie findet man jetzt das Unternehmen was zu einem passt?
Was habe ich jetzt getan, um den richtigen Arbeitgeber für meine duale Ausbildung zu finden?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man ein Unternehmen findet. Man kann Stellenanzeigen durchforsten, eine Berufsorientierungsmesse (wie zum Beispiel die BOMAH) besuchen und sogar ein Beratungsgespräch mit dem Arbeitsamt vereinbaren. So kann man herausfinden, welche Unternehmen freie Stellen zu vergeben haben.
Aber wie entscheide ich dann, welches Unternehmen für mich richtig ist?
Ich habe (für mich) 4 Bewertungskriterien definiert, die dabei helfen.
4 Entscheidungshilfen für die Wahl des richtigen Arbeitgebers
1) Zukunftsfähigkeit: Finde ein Unternehmen in einer Branche, die zukunftsfähig und innovativ ist.
Die IT-Branche wächst stetig. In diesem Jahr gibt es im IT-Bereich 82.000 unbesetzte Stellen. Im letzten Jahr waren es noch 55.000.
Dies zeigen auch die wachsenden Zahlen der d.velop im Bezug auf Umsatz und Mitarbeiterentwicklung. Vor allem im Bereich neuester Cloud-Technologie investiert d.velop viel Zeit und Ressourcen. Viele neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. In diesem Jahr haben mehr neue Mitarbeiter:innen bei der d.velop AG angefangen als je zuvor. Es gibt stetig Veränderungen, neue Innovationen und Wachstum, hier wird es nie langweilig.
2) Flexibilität: Finde ein Unternehmen, dass dir ausreichend Freiraum lässt.
Heutzutage sind flexible Arbeitszeiten und Arbeitsplätze sehr wichtig. So können viele Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten passend an ihren Bedürfnissen flexibel gestalten. Somit haben sie eine bessere Work-Life-Balance und die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben wird vereinfacht. Wichtige Termine können erledigt werden – ohne dafür extra frei nehmen zu müssen.
Auch bei d.velop gibt es flexible Arbeitszeiten. Hier gibt es die Vertrauensarbeitszeit. Für Auszubildende gibt es eine Kernarbeitszeit von 9:00 – 16:00 Uhr. So kann man flexibel zwischen 7:00 und 9:00 Uhr anfangen und zwischen 16:00 und 18:00 Uhr Feierabend machen. Also kann man selbst entscheiden, ob man früh anfängt zu arbeiten oder lieber ausschläft. Außerdem gibt es Office Spaces. Man kann nach Absprache selbst entscheiden, ob man vor Ort in Gescher oder einem der Office Spaces in Münster, Osnabrück, Bocholt oder Sulzbach arbeitet. Einige Mitarbeiter arbeiten sogar nur aus dem Home Office.
3) Benefits: Finde ein Unternehmen, welches dir weitere Vorteile bietet.
Benefits wirken sich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus. Damit stärkt man nicht nur die Motivation vieler Mitarbeiter, sondern auch ihr Wohlbefinden. Zum Beispiel in Form von Gesundheitstagen, Mitarbeiterevents oder einer betrieblichen Altersvorsorge zeigen die Unternehmen den Mitarbeitern, dass sie die geleistete Arbeit wertschätzen und etwas zurückgeben möchten.
Bei d.velop gibt es sehr viele Benefits, Vorteile die man zusätzlich zu dem Gehalt bekommt. Es gibt unterschiedliche Sportgruppen. Man kann zum Beispiel nach der Arbeit mit seinen Arbeitskollegen Fußball spielen. Des Weiteren gibt es auf dem d.velop Campus ein Fitnessstudio, dass unterschiedlichste Kurse anbietet, die man für kleines Geld besuchen kann.
Zudem gibt es Obst, Gemüse, Wasser und Kaffee kostenfrei. Die Azubis können die beiden Tesla Firmenwagen und einen E-Golf nutzen, um zur Berufsschule oder zur Uni zu fahren und bekommen verschiedenste Schulungen angeboten: So zum Beispiel ein Zeitmanagement- oder Kommunikationstraining. Weitere Benefits können hier nachgelesen werden.
4 ) Unternehmenskultur- und zweck: Finde ein Unternehmen, mit dem du dich identifizieren kannst.
Da du definitiv bis zu drei Jahren bei dem Arbeitgeber deiner Wahl verbringen wirst, ist es wichtig, dass du dich in dem Unternehmen wohlfühlst und du dich mit der Idee, den Produkten und den Werten eines Unternehmens identifizieren kannst. Finde heraus, wie dein Arbeitgeber tickt, wie er zu bestimmten Themen Stellung nimmt und was die Mitarbeiter und ehemaligen Mitarbeiter über das Unternehmen sagen. Nur dann kannst du für dich entscheiden, ob du reinpasst.
Die Software der d.velop AG hilft anderen Unternehmen ihre Geschäfts- und Dokumentenprozesse zu digitalisieren und damit zu vereinfachen. Dadurch werden Zeit und Kosten gespart. Gleichzeitig wird Papier abgeschafft, was der Umwelt zu Gute kommt. In meinen Augen eine tolle Sache.
Zudem besitzt das Unternehmen flache Hierarchien und arbeitet in agilen Teams. Diese Art und Weise der Zusammenarbeit hat mir von Anfang an zugesagt.
Im Netz habe ich viele positive Stimmen zum Unternehmen, zum Beispiel auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu, wahrgenommen. Außerdem haben mir Bekannte und Familie das Unternehmen empfohlen.
Wenn du diese Kriterien bei der Auswahl deines zukünftigen Arbeitgebers beherzigst, wirst du mit Sicherheit die richtige Wahl treffen. Viel Erfolg bei der Suche ✌!
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Ein Erfahrungsbericht eines Auszubildenden bei der d.velop Ag