1 Jahr App-Builder bei d.velop: Die ecm:one GmbH berichtet

Veröffentlicht 10.11.2020

Daniela Odinius Geschäftsführerin ecm:one GmbH

Hackathon 2019, d.velop AG

Seit 2 Jahren gibt es nun das App Builder-Programm von d.velop. Der Erfolg des Programms ist unverkennbar: Fast 50 Apps sind mittlerweile auf der d.velop Plattform verfügbar und viele weitere in der Pipeline. Die ecm:one hat hierzu einen nicht unwesentlichen Beitrag geleistet. Gerne möchten wir Sie an unserer Geschichte teilhaben lassen, Ihnen von unseren Erfahrungen, Lösungen und Zukunftsvisionen als d.velop App Builder berichten.

Was ist die d.velop Plattform und warum sucht d.velop App Builder?

d.velop sucht visionäre ISVs, Startups, IT-Systemhäuser &Softwareentwickler, die ihre Ideen rund um Prozessautomatisierung und Dokumentenmanagement gemeinsam mit d.velop und auf Basis cloud-basierter d.velop Technologie verwirklichen möchten. Für die App Builder lohnt sich die Zusammenarbeit, weil sie maximale technische Freiheit bei der Entwicklung genießen und in vielfacher Weise aktiv Unterstützung erhalten. App Builder mit ihrem eigenen Knowhow, ihrer Fach- und Branchenexpertise und ihren innovativen Ideen bestimmen dabei selbst, ob sie komplett neue Apps entwickeln oder bestehende Lösungen um neue Funktionen veredeln. Die Rolle der d.velop AG ist es dabei, die sichere Plattform zu stellen, einige Pflichtaufgaben (wie z.B. die Rechnungsstellung und den 1st Level Support) zu übernehmen und App Buildern bei Fragen und Problemen zur Seite zu stehen. App Builder sollen damit die Möglichkeit haben, im Markt für Prozessautomatisierung und Dokumentenmanagement-Systeme erfolgreich zu sein – ohne allein die komplette Supply Chain aufbauen zu müssen. Und für unsere Kunden wird der gewohnte und gelernte Standard sichergestellt.

Die Anfänge der ecm:one als App Builder

Angefangen hat unsere Reise mit der Teilnahme am d.velop Hackathon. Dieser fand im Rahmen des d.velop forum 2019, einer der größten Fachkongresse rund um das Thema Digitalisierung im Office Bereich, parallel zum Hauptprogramm statt. Innerhalb von nur 2 Tagen haben wir eine lauffähige App für die d.velop Cloud entwickelt. Unser Ergebnis, das DMS Dashboard, durften wir auf der Mainstage des d.velop forum vor rund 850 Gästen präsentieren.

Durch die Teilnahme am d.velop Hackathon konnten unsere Informatiker ihre Entwicklungskenntnisse unter Beweis stellen und durch die aktive Unterstützung der Coaches viele neue Erfahrungen im Bereich App-Building generieren. Der erste Schritt in unsere App Building Zukunft war damit getan.

Die erste App-Erfolg hat uns hungrig nach mehr gemacht

Der große Zuspruch der d.velop community und das gelungene Ergebnis des Hackathons haben uns dazu motiviert, weiter als App Builder tätig zu sein.
Die ursprüngliche cloud-basierende Lösung haben wir entsprechend weiter ausgebaut

Dabei ist die Idee aus der ersten App stets in unsere neuen Projekte miteingeflossen. Innerhalb von nur einem Jahr konnten wir 6 leistungsfähige Apps entwickeln, die eine automatische Archivierung von Eingangs- und Ausgangsbelegen ermöglichen. In ihrer Gesamtheit stellen die Apps eine All-In-One Archivierungslösung (e:1 Archiv) dar – Für Unternehmen jeder Branche und Größe.

Schnellstart mit One-Klick-Apps für KMUs

  • Automatisches Aktenmanagement
  • Direkte Suche aus Fachanwendungen
  • Intelligente Drag-and-Drop Ablage per Dropzone

Primefaces als bewährte Bibliothek innerhalb der Projekte

Bei der Arbeit setzen unsere Entwickler vor allem auf bewährte Bibliotheken wie Primefaces. Primefaces zählt zu den beliebtesten Java Server Faces (JSF) Frameworks. Das JSF Framework erweitert die Standard-UI-Komponenten von JSF und liefert nahezu fertig designte Bausteine. Unsere Informatiker verwenden bei der Entwicklung unserer Apps vor allem Komponenten wie Tabulatoren und Charts, um so ganz einfach übersichtliche Diagramme erstellen zu können. Diese schaffen für den Nutzer einen klaren Überblick und garantieren eine transparente Useroberfläche.

Bereits im Studium und in der Berufsschule wird mit JAVA bzw. JSF als Programmiersprache gearbeitet, weshalb unsere Informatiker mit dem Werkzeug sehr vertraut sind. Die d.velop AG gibt keinerlei Einschränkungen bzgl. der nutzbaren Programmiersprachen oder (Frontend)frameworks vor. Daher kann man sein vorhandenes Wissen nutzen und muss nur die d.velop spezifischen Schnittstellen “dazu lernen”, die aber alle auf offenen Standards wir HTTP und HTML basieren. Das ist ein enormer Vorteil. Zum Vergleich. Bei Salesforce beispielsweise, die auch einen Angebot an Apps über den AppExchange zur Verfügung stellen, müssen Programmierer extra eine salesforce-spezifische Sprache erlernen.

Dank der Flexibilität der Entwicklungsumgebung, die d.velop beim App-Building gewährleistet, konnten die Informatiker ihr Know-How im Bereich JAVA und JSF weiterhin nutzen.
So konnten wir – in unserem ganz konkreten Fall – vorhandenes Wissen und Entwicklerressourcen augenblicklich optimal einsetzen.
Der Vorteil? Die App-Entwicklung gelingt sehr zügig – in der Vergangenheit war es oft so, dass die Apps früher als geplant im d.velop store landeten.

Wie wir die Zusammenarbeit wahrgenommen haben

Bei der App-Entwicklung fühlen wir uns von d.velop jederzeit unterstützt und wertgeschätzt. Unsere Informatiker empfinden insbesondere die Tutorials und Dokumentationen im Developer-Portal als sehr hilfreich. Die Nutzerführung im Portal ist einfach, logisch und erspart Anwendern eine zeitaufwendige Einarbeitung. Besonders positiv hervorzuheben ist die Bereitstellung eines direkten Ansprechpartners bzw. Partnermanagers. Unterstützt werden wir bei der Strategieentwicklung unseres cloud-basierenden Geschäftsmodells sowie im Marketing und Vertrieb. Dank der agilen Organisationsstruktur treffen wir mit unserem Partnermanager immer schnell und kurzfristig Entscheidungen. Darüber hinaus sind selbstverständlich die bestehenden Vertriebsstrukturen und die reichweitenstarken Marketingkanäle für den Einstieg ins „App Builder-Business“ ideal. Die neuen Apps werden im Store über 8.500 d.velop Kunden präsentiert und können dort ganz einfach gebucht werden.

App-Sicherheit und Datenschutz dank Security-Check

Ein abschließender Security-Check von d.velop sorgt dafür, dass die Apps auch den benötigten und gewünschten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen.

Die Überprüfung führen Security-Experten durch. Nach ca. 2 Stunden können die Sicherheitsexperten bereits eine erste Einschätzung zur Sicherheit und Qualität treffen. Das finale Urteil folgt ein paar Tage später. Um Sicherheitsmängel und Probleme beim Security-Check im Vorhinein zu vermeiden, stehen den App Buildern verschiedene Guidelines und ein Fragenkatalog im Developer-Portal zur Verfügung. Hier wird z.B. definiert, dass sämtliche Daten während des Transfers und der Speicherung verschlüsselt werden müssen.

Aus eigener Erfahrung hat es sich für den Security-Check als hilfreich erwiesen, von Beginn an jegliche Sicherheitsvorkehrungen zu dokumentieren.

Cloud als Geschäftsmodell der Zukunft

Für die ecm:one ist das App-Building ein relevanter und vor allem zukunftsweisender Geschäftsbereich geworden.
Wenn unsere Strategie aufgeht, dann wird durch Cloud-Standardisierung eine viel größere Anzahl von Kunden auf ein digitales Büro umstellen. Auch werden Entscheidungen viel schneller als bisher herbeigeführt werden und wir bedienen gemeinsam Märkte, die wir in der On Premises-Welt nur schwerlich erreichen würden“, so Stephanus Schürmann, Head of New Business bei d.velop und Partnermanager der ecm:one GmbH.

Neben den 6 bereits veröffentlichten Apps im d.velop store sind weitere in Planung. Aktuell entwickeln wir mit den Marktdirektoren der d.velop AG eine Strategie, um auch die heterogenen Bedürfnisse von kleineren Unternehmen zu adressieren. Ein Bedarf ist vorhanden und mit d.velop als innovativen Partner an unserer Seite, können wir hier sicherlich noch viel bewegen.

Ein Dank geht raus

Wir bedanken uns bei d.velop für die gute Zusammenarbeit und die Möglichkeit, als App -Builder den Cloud-Bereich zukünftig aktiv mitzugestalten zu können.

Vor rund 10 Jahren konnte man sich bei d.velop lediglich durch die Teilnahme an einer Fortbildung als App- Builder qualifizieren. Heute orientiert man sich an den Marktstarts und APIs werden entsprechend als Zugangsmechanismus genutzt. Die dahingehende Öffnung des Herstellers ist wirklich beeindruckend“, freut sich Martin Odinius, Geschäftsführer der ecm:one GmbH.

PS: Und wer weiß, vielleicht konnten wir ja einige von Ihnen sogar davon überzeugen, selbst zum App Builder zu werden …