Darum geht die fortschreitende Digitalisierung uns alle an!

Veröffentlicht 31.08.2018
Geschätzte Lesezeit 5 Min.

Georg Bilstein Account Manager Manufacturing d.velop

Zahlen lügen nicht. Die Digitalisierung schreitet weiter voran. Zu den angenehmen Errungenschaften der heutigen Zeit gehört, dass uns als Endverbraucher/-innen in fast allen Lebensbereichen web-basierte Dienste das Leben erleichtern. Laut Destatis beispielsweise im Bereich des Online-Shoppings, das im vergangenen Jahr rund 77% der deutschen Internetnutzer genutzt haben. Oder auch bei Online-Dienstleistungen wie dem Online-Banking (mehr als 50% der Internetnutzer). Das Angebot digitaler Dienstleistungen hat sich in den letzten Jahren vor allem für Endverbraucher stark vergrößert: Per App oder im Browser lassen sich bequem Urlaubsunterkünfte buchen, eine Mitfahrgelegenheit organisieren oder Geld überweisen – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Diese Beispiele zeigen, dass die tägliche Nutzung des Internets heute für die meisten Menschen ganz selbstverständlich zum Alltag dazugehört: Im Jahr 2017 nutzten 98% der 10-44 – Jährigen aktiv das Internet. Bezieht man die Gruppe der Deutschen über 44 Jahren mit ein, so reduziert sich der Anteil der Nutzer auf 87 Prozent. Für die Zukunft ist entsprechend zu erwarten, dass immer mehr Verbraucher Online-Dienstleistungen nutzen und diese dadurch noch weiter an Bedeutung gewinnen werden.

Der Kunde erwartete im Zeitalter der Digitalisierung einfach mehr

Mehr denn je erwarten Konsumenten von Unternehmen und Institutionen, dass sie mit diesen über digitale Kanäle Kontakt aufnehmen und möglichst schnell auf benötigte Informationen und Dienste zugreifen können – zu jeder Zeit und mit der bestmöglichen Qualität.

Diese Erwartungshaltung besteht sowohl von Seiten der Endverbraucher in ihrer ökonomischen Beziehung zu den Unternehmen („B2C“), als auch zwischen Unternehmen selbst („B2B“). In einigen Branchen gehören digitale Dienste fast selbstverständlich dazu oder sind überhaupt nur noch digital denkbar.

Die Landwirtschaftsbranche als digitaler Vorreiter

Ein Beispiel dafür ist die Landwirtschaft, die sich rasant zu einer digitalisierten Branche entwickelt. Mehr als jeder zweite Landwirt oder Lohnunternehmer nutzt laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom digitale Lösungen und betreibt damit „smart farming“. Die Digitalisierung macht die Landwirtschaft effizienter und ökologischer.

Die Landwirtschaftsbranche soll hier jedoch nur exemplarisch stehen und zeigen, dass selbst eine möglicherweise dahingehend unterschätzte Branche schon heute in großem Umfang durch digitale Dienstleistungen geprägt ist.

Branche und Produkte variieren – die Fragestellungen in Bezug auf den digitalen Wandel bleiben gleich

Umso interessanter ist die Frage, wie sich das Angebot an web-basierten, digitalen Dienstleistungen von Unternehmen verschiedenster Branchen zukünftig entwickeln wird – sowohl quantitativ, qualitativ als auch bzgl. neuer Nutzungsmöglichkeiten.

Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen ihren Kunden Produkte und Dienstleistungen anbieten, die deren Erwartungen und Bedürfnissen entsprechen. Aus Kundensicht wird die Qualität der nachgefragten Güter jedoch nicht mehr nur durch Faktoren wie Verarbeitung, Preis oder das Innovationslevel bestimmt, sondern auch über digitalisierungsgetriebene Faktoren:

  • Über welche digitalen Kanäle kann das Gut bestellt oder konsumiert werden?
  • Wann und wie schnell ist das Gut für mich verfügbar?
  • Wie flexibel ist das Gut in seiner Nutzung für mich?

Diese Faktoren gelten selbstverständlich nicht für alle Güter. Dennoch wird daran ersichtlich, vor welche Herausforderungen die Digitalisierung viele Unternehmen stellt. Ausgehend von diesen Erkenntnissen stellt sich nun für jedes Unternehmen die Frage, wie es sich für die digitale Zukunft rüsten kann.

Wie werden Unternehmen fit für die Digitalisierung?

Für uns stellen die Mitarbeiter/innen und ihre Einstellung zu Veränderung und Digitalisierung den wichtigsten Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens dar. Damit die Mitarbeiter in die Lage versetzt werden gute Arbeit zu leisten und sich im Rahmen der Möglichkeiten für das Unternehmen einsetzen, sollten sie dafür den Kopf frei bekommen: Das bedeutet, dass sie bei der Arbeit für ihren Kunden wiederum durch intelligente Prozesse und Lösungen unterstützt werden sollten.

Smarte, digital ablaufende und vor allem medienbruchfreie Prozesse sind ein Anker der Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens, gerade im Hinblick auf den sich in vielen Branchen schon jetzt verschärfenden Fachkräftemangel.

Es zeigt sich, dass „die Digitalisierung“ alle Branchen treffen wird und gleichzeitig der Schlüssel für den zukünftigen Erfolg eines jeden Unternehmens ist.

Die gute Nachricht ist, dass laut aktueller Studie 4 von 5 Unternehmen sich dessen mehr oder weniger bewusst sind und über eine „Digitalstrategie“ verfügen. Die weniger gute Nachricht ist, dass jedoch nur etwa jedes vierte Unternehmen in digitale Geschäftsmodelle und digitale Lösungen investiert.

Die digitale Zukunft hat längst begonnen und wir sind uns sicher, dass Sie und Ihr Unternehmen diese Zukunft mitgestalten wollen. Lassen Sie uns gemeinsam an Ihren Themen arbeiten: Viele digitale Initiativen drehen sich schon heute um eine intelligentere Arbeit mit Informationen und Dokumenten. Lassen Sie uns das gemeinsam angehen. Wir unterstützen Sie dabei, denn es ist Ihre Digitalisierung.

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Autor:in

Georg Bilstein arbeitet als Account Manager Manufacturing bei der d.velop Gruppe.

Georg Bilstein Account Manager Manufacturing d.velop