Seit unserer Gründung 2017 arbeiten wir verteilt, mit über 38 Mitarbeitern in 13 Ländern. Die klassische Signatur auf Papier erwies sich für uns, gerade für die Geschäftsführung, als Bremse schlechthin. Durch d.velop sign sind unsere Prozesse schneller und unkompliziert geworden, wir können uns mehr ums Kerngeschäft kümmern. Viel Lästiges ist weggefallen.


Henning Emmrich
Mitgründer und COO
Frontastic GmbH

38 Mitarbeiter aus mehr als 13 Ländern

Noch Mitte der 2010er-Jahre steckte E-Commerce im Mittelstand noch in den Kinderschuhen. Inzwischen haben viele KMU so weit aufgeholt, dass sie in ihrer Nische sogar Amazon schlagen. Einen ganz wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hat die Frontastic GmbH aus Münster: Das Technologie-Startup bietet eine „Frontend Management Platform“, dank derer Unternehmen auch ohne umfangreiche IT-Kenntnisse individuelle Onlineshops gestalten und flexibel umgestalten können. Bemerkenswert: Frontastic hat nicht mal eine Firmenzentrale aus Backstein oder Beton.

Frontastic, im Jahr 2017 gegründet, ist zu 100 Prozent eine sogenannte Remote Company. Die über 38 Mitarbeiter leben im mehr als 13 Ländern. Tendenz: Wachstum. „Seit der Gründung arbeiten wir verteilt“, sagt Henning Emmrich, Mit-Gründer und Chief Operating Officer (COO), also Vorstandsmitglied und Leiter des operativen Geschäfts.

Frontastic erspart seinen Kunden viel Zeit und Geld, die sonst in kleine Anpassungen an E-Commerce-Systemen investieren müssten. So setzte etwa die Optiker-Kette Apollo mit ihren ersten Onlineshops im Jahr 2016 auf eine Grundlage aus den Systemen Hybris und Oracle. Doch Teile dieser Technologien machten es schwierig, den E-Commerce-Bereich in der notwendigen Geschwindigkeit zu entwickeln. Die Software-Architektur musste erneuert werden, und Frontastic stellte das Frontend bereit, also den Bereich des Shopsystems, den die Nutzer erleben.

Der Vorteil der Trennung: Externe Agenturen oder auch unternehmenseigene Entwickler können leichter eigene Module entwickeln. Neben Apollo Optik gehören Universal Music Deutschland und der Luxusuhren-Marktplatz Chronext zu den wichtigsten Frontastic-Kunden.

Klassische Signatur auf Papier? „Die Bremse schlechthin. Papier-Prozesse sind ein Graus.“

Doch wer so schnell wächst und dabei auf eine dezentrale Struktur setzt, der stößt irgendwann an einen Flaschenhals: „Die klassische Signatur auf Papier erwies sich für uns, gerade für die Geschäftsführung, als die Bremse schlechthin“, so Emmrich. Schließlich sitzen der COO und seine Mit-Geschäftsführer nicht im selben Büro, sie befinden sich nicht mal im selben Gebäude. Münster, Berlin, Schweden: Für rechtsgültige Unterschriften musste auch das technologisch geschickteste Startup immer noch Papier, Umschläge und Briefmarken bemühen.

Und das betraf nicht nur die Unterzeichnung von Dokumenten auf Geschäftsführer-Ebene. Emmrich: „Wir sind in acht Ländern als Arbeitgeber registriert, auch da muss man hier und da mal etwas unterschreiben.“ Bis zum Jahr 2020 vertraute Frontastic daher tatsächlich noch auf handelsübliche Briefe. „Das hat gedauert“, erinnert sich Emmrich, „und war sehr kompliziert vom Prozess her. Ich komme aus der Software-Herstellung, das ist mein Ding. Papier-Prozesse sind ein Graus. Man muss das Papier ausdrucken, verschicken, darauf warten, dass etwas zurückkommt, es ablegen, archivieren, verschlagworten. Furchtbar kompliziert und intransparent.“

Qualifizierte digitale Signatur im Browser: d.velop sign

Eine neue, modernere Möglichkeit für qualifizierte, rechtsgültige Unterschriften sollte also her. Über seinen persönlichen Kontakt zum Vorstand der d.velop AG, erfährt Emmrich von d.velop sign, einem System für digitale Unterschriften. Mit d.velop sign können Nutzer drei unterschiedliche  Level von Signaturen leisten. Das System läuft in jedem Browser und braucht keine eigene Hardware wie Karten oder Lesegeräte.

d.velop sign bietet eine einfache, eine fortgeschrittene und eine qualifizierte Art der digitalen Unterschrift. Alle drei funktionieren auf jedem Endgerät, auch mobil und unterwegs. Alle identifizieren den Urheber und schützen die Dokumente oder Verträge nach der Signatur vor Veränderungen. Allerdings ist nur die qualifizierte Unterschrift rechtlich gleichbedeutend mit der handschriftlichen Signatur. Dazu arbeitet d.velop mit der D_TRUST (Bundesdruckerei) als Vertrauensdienstleister zusammen. 

„Viel Lästiges ist weggefallen“

„Für uns ist es schön, auch mal mit Unternehmen aus der Region zusammenzuarbeiten“, sagt Henning Emmrich. Denn die Frontastic GmbH ist zwar eine Remote Company, ihre Mitarbeiter arbeiten ohne gemeinsames Büro oder Zentrale in über 13 Ländern. Trotzdem braucht auch eine Remote Company eine Adresse, und gemeldet ist die GmbH in Münster. Das liegt in der Nähe der d.velop AG, die in Gescher im Münsterland ihren Stammsitz hat.

Emmrich: „Die europäische Datenschutz-Grundverordnung DSGVO war für uns auch eine Triebfeder, um bei der qualifizierten Unterschrift mit einem Unternehmen aus Deutschland zusammenzuarbeiten.“ Nach einer kurzen Einrichtungszeit von rund zwei Wochen legt Frontastic Anfang 2020 mit d.velop sign los. Alle Geschäftsführer nutzen d.velop sign. Innerhalb kürzester Zeit sind die Mühen der Papier-Abläufe vergessen. „Durch d.velop sign sind unsere Prozesse schneller und unkompliziert geworden“, so Emmrich, „wir können uns mehr ums Kerngeschäft kümmern. Viel Lästiges ist weggefallen.“

Interview mit…

…Henning Emmrich, Mit-Gründer und Chief Operating Officer (COO) der Frontastic GmbH

Das Technologie-Startup Frontastic bietet eine „Frontend Management Platform“, mit der Unternehmen leicht individuelle E-Commerce-Plattformen gestalten können. Die über 38 Mitarbeiter der GmbH arbeiten in mehr als 13 Ländern. Daher konnte das Unternehmen früher oft nicht auf Papier-Prozesse verzichten, etwa für die Vertragsgestaltung oder für Dokumente auf Geschäftsführungsebene.

„Die klassische Signatur auf Papier erwies sich für uns, gerade für die Geschäftsführung, als die Bremse schlechthin“, erinnert sich Henning Emmrich, Mit-Gründer und Chief Operating Officer (COO) von Frontastic. Das Problem: Emmrich und seine Mit-Geschäftsführer sitzen eben nicht im gleichen Büro, sie befinden sich nicht mal im gleichen Land. Also setzte Frontastic lange auf Briefe. Auf Umschläge. Porto. Lange Postwege und generell auf einen zähen Papier-Prozess.

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Dieses Whitepaper vermittelt wertvolle Inhalte, welche Unternehmen bei der Suche nach einer passenden digitalen Unterschrift dabei helfen, die Thematik besser zu verstehen und die richtige Wahl zu treffen

Inhalt:

  • Vorteile einer eSignatur
  • Aktuelle Studien & Echte Use Cases
  • eSignatur ist nicht gleich eSignatur
  • Was ist eIDAS?

Seit Anfang 2020 nutzt Frontastic d.velop sign, ein System der d.velop AG für digitale Unterschriften. Damit können Nutzer drei verschieden qualifizierte Arten von Unterschriften leisten. Das System läuft in jedem Browser und auf jedem Endgerät. Die qualifizierte Unterschrift ist rechtlich gleichbedeutend mit der handschriftlichen Signatur, dafür arbeitet d.velop mit der Bundesdruckerei als Vertrauensdienstleister zusammen.

Alle Frontastic-Geschäftsführer nutzen d.velop sign und können so ihren Arbeitstag kreativer nutzen, statt sich um umständliche Papier-Prozesse zu kümmern. Emmrich: „Durch d.velop sign sind unsere Prozesse sind schneller und unkompliziert geworden, wir können uns mehr ums Kerngeschäft kümmern. Viel Lästiges ist weggefallen.“


Herr Emmrich, Ihr Unternehmen hat sich ganz bewusst für d.velop sign entschieden, um qualifizierte Signaturen digital abbilden zu können. Wie konnte die d.velop AG bei Frontastic punkten?

Emmrich: Einer der Hauptgründe war für uns die hohe Verfügbarkeit der qualifizierten Signatur, das kennen andere Anbieter gar nicht. Und die Zusammenarbeit mit der Bundesdruckerei als Vertrauensdienstleister, das ist schon sehr angenehm und zuverlässig. Andere Anbieter bieten einen solchen Service nur, wenn man riesige Volumen von digitalen Signaturen bucht.


Wie haben sich die Abläufe mit d.velop sign geändert?

Emmrich: Die Software läuft ja in einem Browser, das kam uns entgegen. Wir kennen ja so gut wie keine installierte Software, das ist für uns ganz normal und intuitiv zu nutzen. Dokumente digital dort abzulegen und benachrichtigt zu werden, wenn andere es unterschrieben haben, ist schon eine deutlich schnellere und bequemere Art, zu arbeiten. Das setzt Zeit für kreative Arbeiten frei, ein Pluspunkt gerade für Geschäftsführer.


Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit von d.velop sign mit anderen Produkten?

Emmrich: d.velop steht da oft ein bisschen für sich, nutzt zum Beispiel eigene Login- oder Zugangsdaten. Da vermissen wir schon so etwas wie einen Login über andere Anbieter wie zum Beispiel Google. Das würde die Zusammenarbeit nochmal vereinfachen. Und das ist auf der anderen Seite auch wieder das Schöne an d.velop, die haben unser Feedback dankbar angenommen. Das ist ein gutes Gefühl, wenn jemand offen und interessiert ist für Vorschläge. Das schätze ich, das ist auch ein bisschen Startup-like.

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